Robur LO 3000 | Robour selber fahren

DDR Truck Robour LO 3000 selber fahren

Technische & geschichtliche Daten

Der ROBUR LO 3000 wurde erstmals auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1961 als Nachfolger des Robur Garant 30K vorgestellt und zeichnete sich durch eine Nutzlast von 2,5 Tonnen aus. 1962 folgte eine Version mit Kofferaufbau. Über die Jahre wurde der LKW kontinuierlich weiterentwickelt, bis zur Einführung des verbesserten Modells LO 3000 im Jahr 1974. Das Fahrzeug wurde bis 1984 produziert und ist bekannt für seine robuste Bauweise und Vielseitigkeit in verschiedenen Einsatzgebieten.

Antrieb
Der ROBUR LO 3000 war wahlweise mit einem Otto- oder einem Dieselmotor ausgestattet, wobei die Unterscheidung äußerlich schwer fiel, was dazu führte, dass alle Robur-Fahrzeuge umgangssprachlich als "Ellos" bezeichnet wurden.

Bauweise
Der LO 3000 bot eine Nutzlast von 3 Tonnen und war in verschiedenen Ausführungen verfügbar, einschließlich Varianten mit Allradantrieb und unterschiedlichen Aufbauten wie Pritschen- und Kastenwagen.

Ausrüstung
Die Ausstattung des Robur umfasste einen Allradantrieb und war je nach Einsatzbereich mit den erforderlichen Komponenten und Ausrüstungen versehen.

Einsatz
Der Robur wurde vielfältig genutzt, unter anderem als Reisebus, Wohnmobil, Schneefräse und für den Export. Er erfüllte eine breite Palette an zivilen und militärischen Anforderungen und war besonders im Ostblock und anderen Exportmärkten beliebt.

In den späten Entwicklungsphasen wurden auch Varianten mit Dieselmotoren eingeführt, die kleinere Räder und erhöhte Bodenfreiheit boten, um die Lebensdauer verschiedener Komponenten zu verlängern und die Qualität auf internationales Niveau zu heben.

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