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Suchen Sie schon länger nach einem Erlebnis, welches tatsächlich unvergessen bleibt und noch lange Zeit nachwirkt? Eine Fahrt mit einem original deutschen Bundeswehrpanzer könnte Ihnen unbeschreibliche Momente der Emotionen verschaffen. Lesen Sie auf dieser Seite alles Wissenswerte zu Standorten, Angeboten, technischen und historischen Fakten sowie zu besonderen Eigenschaften des Leopard 1.
Sollten Sie weiterhin Fragen zu den Modellen, Standorten oder zur Buchung haben, dann können Sie gern unsere Panzerfahr-Experten unter der Nummer 0361 / 218 340 82 kontaktieren.
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Sie haben in Deutschland die Wahl zwischen 10 verschiedenen Standorten, die sich zum Panzerfahren eignen. Es hängt von der Panzerfahrschule ab, welche Modelle von Panzern und Militär-Trucks zur Verfügung stehen. Der Standort Benneckenstein hat eine große Auswahl an Fahrzeugen. Sollte Ihr Wunschmodell trotzdem nicht dabei sein, können sie gern an unseren anderen Standorten nachschauen. Alternativ beraten wir Sie gern während unserer Öffnungszeiten unter 0361 / 218 340 82.
Panzer unter der Luke: Leopard 1 [World of Tanks Deutsch]
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Erlauben Sie sich in folgendem Video einen Einblick in die technischen Merkmale eines der weitaus stärksten Panzer unter allen aufgeführten Modellen. Der Leopard 1 bringt ganze 830 PS auf die Ketten und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 65 km/h! Doppelter Adrenalinkick gefällig? Eine Panzerfahrt + Car-Crashing wird Ihnen mit Sicherheit Achterbahngefühle verschaffen. Ob Sie selber fahren oder mitfahren – der Leopard 1 ist definitiv eine Klasse für sich.
In der nachfolgend eingebetteten Karte können Sie alle Standorte von Panzerfahrschulen entnehmen, an denen Sie den Leopard 1 selber fahren können. Dies ist im Raum Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern möglich:
• Steinhöfel (B)
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Für den Leopard 1 gibt es an allen aufgeführten Standorten der Panzerfahrschulen verschiedene Angebote. Eine Mitfahrt im Leopard 1 können Sie für bereits 25 € in Steinhöfel erwerben. Wenn Sie selber fahren möchten, erhalten Sie den Leopard 1 ab 219 € ganz für sich.
In der nachfolgenden Tabelle werden wir Ihnen eine kurze Übersicht über die Standorte des Leopard 1 sowie die entsprechenden Angebote geben.
Standorte | Preise |
Steinhöfel Leopard 1 selber fahren | 219,00 € |
Steinhöfel Leopard 1 mitfahren | 30,00 € |
Steinhöfel Leopard 1 fahren – Partnergutschein | 255,00 € |
Der Leopard 1 basiert auf dem Porsche-Typ 814 und verfügt über eine 4-Mann-Besatzung. Der deutsche Kampfpanzer war der erste nach dem Zweiten Weltkrieg, in Deutschland entwickelte Panzer.
Technische Details im Überblick:
• Motor: 10-Zylinder-V-Motor
• Besatzung: 4-Mann
• Panzerung: geschweißter Panzerstahl
• Hauptbewaffnung: Zugrohrkanone
• Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
• PS: 830 PS (610 kW)
Im folgenden Abschnitt finden Sie die wichtigsten technischen Daten zum Leopard 1. Dazu zählen Antrieb, Bauweise und auch Ausrüstung.
Antrieb
Der Panzer Leopard 1 beinhaltet einen 90-Grad-10-Zylinder-V-Motor mit zwei mechanischen Ladern von Daimler-Benz. Die Gesamtleistung des Bundeswehrpanzers beträgt 610 kW (830 PS) bei einem Hubraum von 37,4 Litern. Die Gesamtleistung ist dabei höher als die, der in den Prototypen eingesetzten Motortypen 837 Aa und 838 Ca500. Die Schaltvorgänge im Leopard 1 erfolgen elektro-hydraulisch und umfassen vier Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge. Neu am Leopard 1 war das Zusammenfassen von Motor, Kühlanlage, Schalt- und Lenkgetriebe in einem Triebwerksblock.
Für heiße Regionen und hohe Außentemperaturen wurde ein sogenannter Tropical Kit entwickelt. Dadurch konnte die Kühl- und Kraftstoffanlage modifiziert werden. Ein weiterer Rüstsatz verbesserte außerdem die Geländegängigkeit des deutschen Kampfpanzers.
Bauweise
Der Leopard 1 bietet als Turmpanzer Platz für eine 4-Mann-Besatzung. Rechts im Turm befindet sich der Kommandant, unter ihm zu seinen Füßen sitzt der Richtschütze und links der Ladeschütze. Die Wanne des Leopard 1 beherbergt einen Munitionshalter für die Hauptwaffe und weiterhin eine ABC-Schutz– und Belüftungsanlage (Title: ABC-Schutz des Leopard 1). Diese Anlage erzeugt durch das Ansaugen von Außenluft einen Überdruck. Gegen Feuer ausgestattet ist der Leopard 1 mittels einer Brandunterdrückungsanlage im Triebwerksraum.
Durch den Unterwasserfahrschacht und aufgrund der Tauchhydraulik kann der Leopard 1 Gewässer bis zu einer maximalen Tiefe von vier Metern durchfahren.
Dabei werden alle Luken bis auf die des Kommandanten verschlossen und die Tauchhydraulik schließt die Be- und Entlüftungen am Motor. Zwei Lenzpumpen sind am Leopard 1 integriert, falls es im Notfall zum Wassereintritt kommt.
Der Leopard 1 ist nachtkampf- und eingeschränkt ebenfalls allwetterfähig. Wodurch er vielseitig einsetzbar ist.
Ausrüstung
Nachfolgend wird die Ausrüstung des deutschen Kampfpanzers Leopard 1 aufgelistet:
• Zugrohrkanone L7A3, zwei MG3
• 55 bis 60 Patronen für die BK; 5000 Patronen für die beiden MG3
• Turmentfernungsmessgerät (TEM) mit 16-facher Vergrößerung
• Waffenstabilisierungsanlage (ab Version A2)
• Turmrundblickpankrad (TRP)
• stabilisierte Rundblickperiskop PERI R12
• Aufnahmen für das KADAG (Kanonen-Abschuss-Darstellungs-Gerät) oder DARKAS (Darstellung-Kanonen-Abschuss)
• Sekundärbewaffnung: koaxial zur Bordkanone angeordnetes Maschinengewehr und ein um 360° drehbares Fliegerabwehr-MG auf dem Turm
Flakpanzer Gepard, Leopard fahren in Fürstenau im Fursten Forest.
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Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit Entstehung-, unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten- und Modellen des Leopard 1.
Entwicklungsgeschichte
Ab Mitte der 1950er Jahre führte die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zur Erstausstattung der Bundeswehr mit US-amerikanischen und britischen Panzerfahrzeugen. Die deutsche Rüstungsindustrie war zu der Zeit nicht in der Lage, an die fortgeschrittene Panzerentwicklung anzuschließen. Aufgrund des Scheiterns der Porsche KG und weiteren Mitwirkenden am Projekt Kampfpanzer für Indien, versuchte sich Porsche weiterhin an der Entwicklung des ersten Kampfpanzers für die Bundeswehr. Dieser sollte ein Gesamtgewicht von 30 Tonnen aufweisen und dabei hochbeweglich sowie wartungsfreundlich sein. Dabei waren Panzerung und Feuerkraft sekundär. Eine gute operative Beweglichkeit war in Folge der Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges von hoher Wichtigkeit.
In Absprache mit dem französischen Verteidigungsministerium veröffentlichte das Bundesministerium der Verteidigung im Juli 1957 die neuen Anforderungen an den Kampfpanzer. Dazu zählten 30 Tonnen Gesamtgewicht, Vielstoffmotor mit einem Leistungsgewicht von 30 PS/t sowie eine maximale Breite von 3,15 m. Der Fokus lag auch auf der Hauptbewaffnung und deren Ziel- und Richtmittel. Für den Bau zweier Prototypen bildeten sich drei Gemeinschaftsbüros heraus. Die Finanzierung aller Prototypen übernahm der deutsche Staat. Da die deutsche Bundeswehr beabsichtigte, den Kampfpanzer M47 zu ersetzen, stellte sie den Prototypen im November 1963 unter dem Namen „Leopard“ vor.
Am 9. September 1965 übernahm Bundesverteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel den ersten serienmäßig hergestellten Kampfpanzer (damaliger Einzelstückpreis 950.000 DM), der bei der Krauss-Maffei AG (heute Krauss-Maffei Wegmann) in München hergestellt wurde. Es begann die Einführung von zunächst 1500 Kampfpanzern dieses Typs in die Verbände des I. und III. Korps der Bundeswehr.
Von 1965 bis 1978 wurden 1.165 „Leopard“-Kampfpanzer an die Bundeswehr geliefert. Weitere 2.691 „Leopard“-Panzer kauften Belgien, Dänemark, Italien, die Niederlande, Norwegen, Australien, Kanada, Griechenland und die Türkei im selben Zeitraum.
Einsatz
Als erstes Nutzerland für den Leopard 1 setzte Dänemark den Kampfpanzer ein. Die Stahlkolosse dienten als Unterstützungsfahrzeuge des dänischen Kontingents. Erstmals kam es bei der Operation Bøllebank zu Kampfhandlungen. Außerdem entsandte Kanade eine Kompanie, unter anderem ausgerüstet mit dem Leopard C2 mit und ohne Zusatzpanzerung, nach Afghanistan. Diese Panzergruppe sollte Konvois beschützen und die Provincial Reconstruction Teams (PRT) sowie andere nur mit leichten Fahrzeugen ausgerüstete Organisationen unterstützen. Im Dezember 2006 wurden die Kampfpanzer in Kandahar in den Dienst gestellt. Seit dieser Zeit feuerten kanadische Panzer ihre Kanonen auf den Taliban-Feind ab.
Im Einsatz ist ebenfalls auch die kanadische Variante des Pionierpanzers Dachs und seit August 2007 der kanadische Leopard 2A6M CAN.
Modelltypen
Im Laufe der Jahre haben sich von 1969 an verschiedene Typen des Leopard 1 herausgebildet. Dazu gehören:
– Leopard 1
– Leopard A1
– Leopard A2
– Leopard A3
– Leopard A4
– Leopard 1A5
– Leopard 1A6
Häufige Fragen
Je nach Geschick des Fahrers, kann die Fahrzeit variieren. Denn bei der Fahrt mit dem Leopard wird ein Parcours absolviert, die meistens zwischen 20 und 25 Minuten dauert.
Der Fahrer sollte eine Körpergröße von 1,95 Metern und einen Bauchumfang von 1,30 Metern nicht überschreiten, da der Einstieg über eine Luke erfolgt.
An den meisten Standorten ist ein Tausch des Fahrers mit den Partnergutscheinen möglich.
Die Fahrzeit kann verdoppelt werden, dazu benötigt man lediglich einen zweiten Gutschein.