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Wollen Sie den Bergepanzer T-55 & T-72 selber fahren? Hier finden Sie alle Standorte, Preise und aktuelle Angebote. Jetzt online Gutschein kaufen und Termin buchen. Ab 25 €!
Sie suchen nach einem außergewöhnlichen Erlebnis mit kolossalen Fahrzeugen? Dann ist eine Fahrt mit den Kampfpanzer T-55 und T-72 genau das Richtige für Sie! Hier finden Sie alle Angebote und Standorte der beiden Modelle. Außerdem haben wir für Sie interessante, geschichtliche Fakten und besondere Eigenschaften herausgestellt.
Erleben Sie den einzigartigen Bergepanzer hautnah und genießen Sie einen Tag voller Abenteuer, Spaß und Adrenalin. An unseren 10 Panzerfahrschulen haben Sie die Auswahl zwischen verschiedenen Modellen und Angeboten. Dazu erfahren Sie im folgenden Abschnitt mehr.
Bei Fragen zu den Modellen, Standorten oder der Buchung, melden Sie sich gern unter der Nummer 0361 / 218 340 82. Unsere Experten beraten Sie gern.
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Sie haben in Deutschland die Wahl zwischen 10 verschiedenen Standorten, die sich zum Panzerfahren eignen. Es hängt von der Panzerfahrschule ab, welche Modelle von Panzern und Militär-Trucks zur Verfügung stehen. Der Standort Benneckenstein hat eine große Auswahl an Fahrzeugen. Sollte Ihr Wunschmodell trotzdem nicht dabei sein, können sie gern an unseren anderen Standorten nachschauen. Alternativ beraten wir Sie gern während unserer Öffnungszeiten unter 0361 / 218 340 82.
Der T-55 Bergepanzer können Sie an einigen unserer Standorte selber fahren. Ob allein oder in Begleitung – eine Mitfahrt ist ebenfalls möglich. Erleben Sie den spektakulären Stahlkoloss aus den 1960er und 1970er Jahren Offroad und spüren Sie die Kräfte des 500-PS-starken Panzerfahrzeugs.
In der unteren Karte ist zu sehen, an welchen Standorten Sie den T-55 selber fahren oder eine Mitfahrt buchen können. Grundsätzlich ist das in den Bundesändern Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg/Berlin möglich. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der Panzerstrecken:
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Es gibt an den Panzerstrecken verschiedene Angebote zum T-55 fahren. Wenn Sie die mächtigen Fahrzeuge selbst steuern möchten kostet das natürlich etwas mehr als eine Mitfahrt.
In der nachfolgenden Tabelle bekommen Sie eine schnelle Übersicht über alle Preise, an den dazugehörigen Standorten.
Standorte | Preise |
Berlin T-55 selber fahren | 209,00 € |
Gotha T-55 selber fahren | 219,00 € |
Benneckenstein T-55 selber fahren | 349,00 € |
Benneckenstein T-55 Mitfahren | 30,00 € |
Es gibt weiterhin spezielle Sonderangebote in Steinhöfel bei Berlin. Dort werden Partnergutscheine und Car-Crashings angeboten.
Partnergutscheine
Unter Partnergutscheinen versteht man das abwechselnde Fahren von zwei Teilnehmern. Zuerst fährt der erste Panzerführer ein paar Runden mit dem T-55 und nach einer gewissen Zeit wird gewechselt und die Zweite Person lenkt den T-55 durch die holprige Piste. In Berlin ist das mit dem T-55 möglich und kostet 249 EUR.
Familienticket
In Gotha bekommen Sie ein unschlagbares Angebot und gleichzeitig die Möglichkeit den Tag mit der ganzen Familie zu verbringen. Mit dem Familienticket können fünf Personen im T-55 oder anderen Panzern mitfahren. Machen Sie Ihren Familienausflug zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Der T-72 gilt aktuell als der meist genutzte Kampfpanzer der Welt. 1972 begann die russischen Maschinen- und Rüstungsfirma „Uralwagonsawod“ diesen Kettenpanzer herzustellen. Der T-72 war ein hochgerüsteter Kampfpanzer, der nach Ende des Warschauer Paktes für einen Stückpreis von etwas weniger als zwei Millionen US-Dollar erhältlich war. Auch heute soll es noch einige Hundert im Fuhrpark der russischen Streitkräfte geben.
Die Technik blieb nicht auf dem Stand von 1972, sondern wurde immer weiter entwickelt. So sind zahlreiche Varianten des T-72 bekannt. Leider zeigte der T-72 seine militärische Effizienz auch schon in kriegerischen Konflikten. In den Golfkriegen und im Jugoslawienkrieg kam er zum Einsatz.
Technische Details T-72 im Überblick
• Panzerung: 80 mm (Außenschicht)
• Gewicht: 41,5 t
• PS: 840 PS
• Motor: V-12-Mehrstoffmotor
• Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
• Länge: 6,90 Meter
• Breite: 3,60 Meter
• Höhe: 2,20 (Turmoberseite)
Im nachfolgenden Abschnitt finden Sie die wichtigsten technischen Daten zum T-55. Dabei werden der Antrieb, die Bauweise und die Ausrüstung betrachtet.
Antrieb
Der T-55 verfügt über einen V12 Dieselmotor, welcher quer eingebaut ist und mit einer Vierventiltechnik läuft. Durch die Diesel-Direkteinspritzung ist der Panzer während der Fahrt sehr sparsam. Im Gelände schafft er eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und auf der Straße erreicht er sogar die doppelte Geschwindigkeit. Die Reichweite des Stahlkolosses beschränkt sich bei einer Marschgeschwindigkeit von 30 km/h auf 500 km. Wobei es zusätzlich einen Extratank gibt, womit der Panzer 700 km Reichweite hat. Die Motorleistung stieg im Laufe der Entwicklungen von 500 auf 800 PS.
Das Laufwerk bestand auf jeder Seite aus fünf Doppel-Laufrollen in Einzelaufhängung, mit dem Leitrad vorne und dem Antriebsrad hinten. Zwischen der ersten und der zweiten Laufrolle besteht zusätzlich eine größere Lücke, um die Wirkung von Minen auf das Fahrwerk zu mindern. Gleichzeitig wird dadurch die Kletter- und Überschreitfähigkeit verbessert.
• Federung erfolgt durch Torsionsstäbe
• Gleisketten des Kettenlaufwerks oder auch Raupenkette: 91 profilierte Glieder aus Stahlguss mit Metall-Gummigelenken
• Übertragung der Kraft auf Antriebskränze über 2 Umlenkgetriebe, ein Wechselgetriebe, 2 Planetengetriebe, 2 Seitenvorgelege
• Wechselgetriebe mit 5 Vorwärtsgängen & 1 Rückwärtsgang
• Steuerung durch 2 Lenkhebel
• Diese wirkten jeweils über eine Kupplung auf das Planetengetriebe
• Hauptkupplung war 17-Scheiben-Trockenkupplung
• Musste mit linkem Fuß bedient werden
Bauweise
Die Wanne wurde aus gewalztem Panzerstahl gefertigt, während die Einzelteile elektrisch geschweißt wurden. Der Turm wurde aus Stahl gegossen und dann nachträglich bearbeitet. Die Oberfläche wurde dann mittels Wirbelstromverfahren gehärtet. Diese Herstellungsmethode ermöglichte es Fangstellen und anderen exponierten Flächen aus dem Weg zu gehen und unterschiedliche Materialstärken an den einzelnen Turmpartien zu ermöglichen. Der Ganze Fertigungsprozess war auf eine leistungsorientierte- und mit hoher Geschwindigkeit verbundene Massenproduktion in Kriegszeiten ausgelegt.
Ausrüstung
Der T-55 und T-72 war mit zahlreichen Funktionen und Geräten ausgestattet. Unter anderem wurde er, durch seine Schwimm- und Tauchfähigkeit mit einem Periskop (Sehrohr) ausgerüstet, um die Orientierung unter Wasser zu behalten. Für den Notfall waren Schwimmwesten und Tauchretter an Bord und eine Lenzpumpe, um das eindringende Wasser zu beseitigen.
Zur Orientierung gab es einen Kreiselkompass und einen Winkelspiegel an Bord des T-55. Außerdem verfügten die beiden Modelle über ein optisches Ziel und Beobachtungsgerät TPKU-2B, welches 5-fache Vergrößerung schaffte. Um auch nachts beobachten zu können, gab es ein IR-Sichtgerät TKN-1, welches an Stelle des TPKU-2B genutzt wurde.
Für den Richtschützen stand ein optisches Zielfernrohr 2B-22, mit zwei Vergrößerungsstufen und ein Infrarot-Nachtzielgerät TPN-1-22, zur Verfügung. Um unentdeckt zu bleiben, wurde der Schützenpanzer mit einer Nebelanlage ausgerüstet, welche der Sichtblendung diente.
Des Weiteren verfügten die beiden Modelle über einen 360° drehbaren Winkelspiegel WS-4 für den Ladeschützen. Es gibt außerdem vier gepanzerte Luken, für den Fahrer, Ladeschützen, Kommandanten und einen Notausstieg im Boden der Wanne. Die Fahrzeuge verfügen ebenso über ein Interkom (Funkgerät), mit vier einstellbaren Kanälen. Führungsfahrzeuge besaßen sogar ein zweites Funkgerät im Turmheck.
Besonderheiten:
• Hauptwaffe: D-10T2S (100 mm)
• Maschinengewehr: MG PKT (7,62 mm)
• Fliegerabwehrmaschinengewehr: Fla-MG (12,7 mm DSchK)
Dieser Abschnitt setzt sich mit der Entstehung-, den unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten- und Modellen des T-55 auseinander.
Entwicklungsgeschichte
Der Panzer wurde der Öffentlichkeit erstmals am 9. Mai 1958 vorgestellt und dann auch offiziell in den Truppendienst eingebunden. Wenig später folgte dann die Serienproduktion im Juni 1958. Sein Vorgänger ist der T-54 und er wurde den Bedingungen des Gefechts beim Einsatz von Massenvernichtungswaffen in Europa angepasst. Motorleistung, Reichweite und der Kampfsatz (Munitionsvorrat) wurden aufgestockt und der ABC-Schutz verbessert. Herausstechend war die optimierte geschossabweisende Form von Turm und Wanne. Trotz der Innovationen wurde darauf geachtet, dass einfache Bedienung, Wartung und Reparaturfähigkeit im Gefecht reibungslos funktionieren.
[GER] Armored Warfare [PS4] Einen echten Panzer fahren. T55
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Einsatz
Hauptsächlich wurde der T-55 offensiv, bei groß angelegten Operationen nach eigenen oder gegnerischen Kernwaffenschlägen eingesetzt. Kampfhandlungen sollten dabei mit umfangreichen Panzerabteilungen (ab Bataillon aufwärts) in Verbindung mit motorisierter Infanterie, Artillerie und anderen Unterstützern unter Feuerschutz aus der Luft stattfinden. Es zeichnet sich aber ab, dass der T-55 universell für fast alle Aufgaben unter fast allen Bedingungen benutzt werden konnte.
Modelltypen
Es gibt vier verschiedene Modelle des Bergepanzers T-55:
Häufige Fragen
Bei einer Fahrt wird ein vorgegebener Parcours abgefahren. Die Fahrzeit beträgt in aller Regel 20 bis 25 Minuten, wobei sich die Dauer je nach Können und Geschick des Fahrers verkürzen oder verlängern kann.
Da der Fahrerplatz etwas beengt ist und der Einstieg über eine Luke erfolgt, sollte der Fahrer eine Körpergröße von 1,95 m und einen Bauchumfang von 1,30 m nicht überschreiten.
Nachdem sie Ihre Panzerfahrt absolviert haben und den Umgang mit dem Fahrzeug besser beherrschen, steht ein ausrangierter PKW für Sie bereit, der nur darauf wartet von Ihnen zermalmt zu werden.
Das Car-Crashing wird generell mit dem Bergepanzer T-55 durchgeführt und Mitfahrer sind aus Sicherheitsgründen leider nicht gestattet.
Mit unseren Partnergutscheinen ist dies möglich. Während einer Partnerfahrt, bei der die reine Fahrzeit 20 Minuten beträgt, können sich 2 Personen diese individuell untereinander aufteilen.
Auch Kinder können als Mitfahrer an Bord sein. Dazu sollte dann aber immer auch der Erziehungsberechtigte oder die entsprechende Aufsichtsperson dabei sein.